OnlineItalien 03.2024

ITALIEN 1 NOTNR. 440/2403/41. JAHRG. SATIRE/PROGRAMM/WERBUNG www.Italien-wuppertal.de I T A L I E N OB Schneidewind verkündet die frohe Botschaft: Cannabis ab April legal!

2 ITALIEN

ITALIEN 3 jorgo Luisenstraße Luisenstraße Verdammt nah an der Gastronomie. Wir sind bei Facebook: Gefällt mir! Luisenstr. • 42103 Wuppertal • Tel. 0202/30 45 26 Frühstück: Mo-Fr 8 -12 Uhr • Sa 9-13 Uhr • So 10-13 Uhr Essen: Mo - Fr 12-23 Uhr • Sa 13-23 Uhr • So 13-22 Uhr täglich geöffnet: Ende offen! Mit Raucherbürgersteig! HARRY VOM HOMBÜCHEL DER KAMPF GEHT WEITER...

4 ITALIEN ITALIEN - Über 38 Jahre Humoriges aus Wuppertal für Remscheid, Solingen, Berlin, New York und anderswo Herausgeber: Kulturkooperative Wuppertal e.V. (die börse, Jazz AGE, Haus der Jugend Barmen, Katzengold-Kulturbetriebe), Völklinger Str. 3 · 42285 Wuppertal Reaktionsbüro & Anzeigeninquisition: Völklinger Straße 3 · 42285 Wuppertal www.Italien-wuppertal.de www.italien.engelkunst.de italien.magazin@t-online.de Tel. 0202/8 48 06 Day&Night 24 Std. rundum Nümmertje: 0170/9648681 Redaktion: Uwe Becker (V.i.S.d.P.), Rolf-Rolf Gröbl, Harry vom Hombüchel, Horst Scharwick, Jorgo Schäfer Redaktions-Sekretär: Holger (104/105/106 Autoren und Monogame: Dominik Bauer, Jörg Degenkolb-Degerli, Otto Diederichs, Eugen Egner, Thomas Gsella, Martin Hagemeyer, Elias Hauck, Wim van Hoepen, Falk Andreas, Torbjorn Hornklovie, Ernst Kahl, Kittihawk, Til Mette, Stephen Oldvoodle, Ari Plikat, Rattelschneck, Shoam, RME Streuf, Peter Thulke, Piero Masztalerz, Benjamin Weissinger, Jasmina Kuhnke, Patrick Salmen, Daniel Sibbe, Nermina Kucic, Martin Knepper, Ludger Fischer, Dominik Mauer, non non triptychon, Valentin Witt (Erfinder von 4 Mio. Witzen), Rudi Hurzlmeier, Stefan Gärtner Titel: Lauterbach/Foto: Imago Layout: Glatten Hanf Terminkalender: E-Mail: shoam@web.de Druck: Sattler Media Group Vertrieb: talevent.de der Kulturverteiler im Bergischen Land Unsere verbreitete Auflage unterliegt der ständigen Kontrolle von „ITALIEN SelfControling“ der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von ITALIEN. Druckauflage: 8 Stck. Mindestens haltbar bis 03/24 IMPRESSALIEN ZIPPO BECKER meint: ACHTUNG! RECHTSKONSERVATIVE! Liebe Leser, liebe Lesebrillen! Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Und so ein schattenwerfendes Ereignis findet bald statt. Im April feiern wir unseren 40. Geburtstag. ITALIEN ist damit über einen Monat älter als Mark Zuckerberg. Auch Helene Fischer kam erst vier Monate später zur Welt. Jedenfalls saß Im Februar 1984 eine Horde Kulturschaffender- und Veranstalter in der Gaststätte „Exil“ in Elberfeld bei mehreren Gläsern Bier und planten eine Vereinigung, bei der man sich aber körperlich nicht zu nahe kam. Bereits nach einer guten oder sagen wir lieber zwei guten Stunden, setzten überraschenderweise recht schnell die ersten Übungswehen ein, in rascher Abfolge dann auch die Senkwehen, Eröffnungswehen und Presswehen. Jetzt konnte es nicht mehr sehr lange dauern. Aber etwas fehlte noch - wie sollte die kleine Maus heißen, die uns bald geboren wurde? Viele mögliche Namen schwirrten durch den Gastraum. Von Talfahrt über Talwärts, aber keiner konnte so richtig überzeugen. Nur das Wort Tal sollte unbedingt im Namen eingebunden sein. Zu ganz später Stunde, als die Namensgebung bereits zu scheitern drohte, rief Frank Gniffke, damals festangestellter Mitarbeiter der Börse, die damals gerade neuneinhalb Jahre jung war und im November ihren 50. Geburtstag feiert, rief also Frank Gniffke, unüberhörbar und launig in die Runde: „Dann nennen wir es doch einfach ITALIEN!“ Und tatsächlich lag am 1. April 1984 in sämtlichen Gasstätten, Boutiquen, der Volkshochschule und anderen Stellen unsere erste Ausgabe auf Fensterbänken oder in Regalen. Bis heute. Das feiern wir am Freitag, den 19. April, in der Börse ab 19 Uhr. Passend hierzu haben wir mit Hauck&Bauer, beide 1978 in Alzenau geboren, das beste Cartoon-Duo der Welt zu einer hochkomischen Lesung eingeladen. Danach tanzen wir zu DJ Rainers Musik ins neue Lebensjahr. Kommt alle! Herzlichst, Uwe Becker (Burzeltagmanager)

ITALIEN 5 Vorhin beim… ...Orthopäden gewesen, Nachsorgetermin. Das zweite Mal in einer Woche, dass ich das Haus verlassen habe, das erste Mal war – auch zum Orthopäden. Und weil ich derzeit für die Draußenwelt fast unsichtbar bin, hat sich auch nicht das Problem gestellt, irgendeine Hose zerschneiden zu müssen, damit das rechte Bein über meinen unförmigen orthopädischen Stiefel passt: Zu Hause trage ich einen Morgenmantel, und draußen kommen die Kaftane aus Marokko endlich mal in praxi zur Geltung, sonst trage ich die nur sommers im Haus, auf der Straße fühle ich mich damit immer ein wenig wie bei einem Alltagstest für Transsexuelle. Bzw. nicht transsexuell, sondern transidentitär. Aber Siechtum und Tramal sind eine hilfreiche Leckmich-Mischung, also im Kaftan via Taxi zum Arzt (letzte Woche gab es sogar respects für meinen Dress von einem libanesischen Taxifahrer). Platz nehmen im vollen Wartezimmer, und so bekam ich eine Ahnung von den Nöten der Frauen: Zum Hinsetzen gilt es, das Gewand ein klein wenig zu raffen, um die Beinfreiheit zu vergrößern, doch nicht zu viel, auf dass Der SCHRITT, die beschlüpferte SCHAM nicht sichtbar werde. Wobei die Leute ja selbst schuld wären, wenn sie derer ansichtig würden, mir doch tramal. Und ich würde bei einem leicht übergewichtigen reiferen bärtigen Herrn ja auch unauffällig hinschauen. Ich mein, ich bin zwar nicht Sharon Stone, aber so völlig ohne Selbstbewusstsein kann man ja gleich zu Hause bleiben. Was ich jetzt auch wieder eine Woche tun werde, dann kommen die Fäden raus. Den cremefarbenen und den tuaregblauen Kaftan habe ich jetzt zum Arzt schon getragen. Für den letzten Besuch werde ich alle Register ziehen und den nachtschwarzen mit den silbergrauen Applikationen tragen. Und wer da nicht über die Lesezirkelmappe kiebitzt, hat eben Pech gehabt. Martin Knepper NOCH. . . •••einmal jung sein und die freudige Aufregung verspüren, jeden Moment abgeholt zu werden, um zu einer Party zu fahren, und plötzlich muss man nochmal groß. Benjamin Weissinger DIE WEISHEITEN DES VALENTIN WITT (BEST OF) •••Mathematik ist auch nur Kaffeesatzleserei für Mensa-Freaks. ES GIBT... •••wenig Gegenstände, die ich so liebe wie Küchenrolle. Man kann mit Küchenrolle alles machen und dann einfach wegschmeißen, rollen, machen, weg, rollen, machen, weg. Die Küchenrolle ist für mich das Symbol eines Lebens ohne Sorgen. Benjamin Weissinger ari

6 ITALIEN DAS GEFUNDENE GEDICHT VON FALK ANDREAS Tragödie im Amt Der Verwaltungswirt beging ein Verwaltverbrechen Er wollte sich am Aktenordner rächen So bog er ihm die Bügel um und lachte laut und irre Er wurde wegen Kirreseins verknackt ganz sauber mit Verwaltungsakt verbracht ins Heim für schwer verwirrte verwahrloste Verwaltungswirte In einer Koalition bekäme die AfD bei mir im Höchstfall drei bis vier Ministerien... IDEE FÜR NEUE FERNSEHSHOW... •••mit Raab, Jauch, Schöneberger, egal: „Verstümmel Dich!“ Teilnehmer trennen sich im Verlauf einer Staffel eigenhändig die größtmögliche Zahl von Körperteilen ab. Sämtliche Körperareale innerlich wie äußerlich peinlich genau indexiert, Hand bringt mehr als Fuß, Auge mehr als Ohr usw. Bonusschnitte bei Gleichstand zweier Teilnehmer möglich, sogenannte Fleshpoints. Sieger wird der Teilnehmer mit den meisten hochpunktenden Abtrennungen, er erhält die Summe, die die Versicherung nach der Gliedertaxe zahlen würde, verdoppelt, die anderen Teilnehmer den einfachen Satz. Der als schier unerreichbar geltende Superjackpot des fünffachen Werts, dessen stete Erwartung auch die Zuschauer bindet, wird dem Teilnehmer ausgezahlt, der es schafft, sich beide Arme abzutrennen. Vorgesehener Sendetermin: Nicht vor einer erneuten Regierungsbeteiligung der FDP. Martin Knepper FRIEDRICH MERZ ZIEHT NEUE BRANDMAUER hauck & bauer

ITALIEN 7 Friedrich-Engels-Allee 185 • 42285Wuppertal-Unterbarmen geöffnet: Mo.-Sa. 17-23 Uhr • So. Ruhetag • Küche schließt um 22.30 Uhr Noch 259 Tage! Glassholes and Apple Visionaries: Chaos in den Straßen von Manhattan Als Kojak seine Einsätze in Manhattan fuhr, hingen Münztelefone an den Straßenecken, die Post verteilte Briefe und das Internet hatte wohl noch eine negative Kinderschuhgröße. Immerhin: Es gab schon elektronische Datenverarbeitung, Erfindungslust und -laune bei Ingenieuren im Silicon Valley und es gibt wohl schon seit Ur- und Frühgeschichte das menschliche Bedürfnis, sich die wirkliche Welt zu einer besseren zusammenzusetzen, und wenn das nicht geht, zusammenzuphantasieren. Einer der ersten Schritte auf dem Weg waren digitale Assistenzsysteme, die einem beim Einkauf auf dem Markt in Ländern helfen konnten, deren Landessprache man nicht mächtig war, oder eben das Navi, damit man sich nicht verfranzt. Die Firma Google hatte 2014 Brillen auf den Markt gebracht, die dem Träger alle möglichen Informationen in das Sichtfeld einblenden können, und hat damit den digitalen Assistenten auf ein neues Niveau gehoben. Seither konnte man sich nicht mehr sicher sein, ob ein Google Glass tragendes Gegenüber sich nur den Namen der Lieblingssängerin des Gesprächspartners einblenden ließ, um sich einschmeicheln zu können, oder ob der Brillenträger nicht doch nebenbei Pornos schaute. Das Misstrauen überwog offensichtlich, denn Google Glass-Trägerinnen und -Träger gelten seit 2014 als GL-Assholes, ausgesprochene Glassholes. Zehn Jahre später hat nun die Firma Apple eine „Apple Vision“ getaufte Skibrille vorgestellt, die den Träger in eine andere, ganz nach seinen eigenen Vorstellungen gebaute Welt eintaucht, die dann auch –wie ein modernes Videospiel – interaktiv auf Signale der Trägerin reagieren soll, so jedenfalls steht es im Werbeprospekt. Im Werbeprospekt steht auch, dass Trägerinnen und Träger dieser Skibrille keine Glassholes seien, sondern Apple Visionaries, auf Deutsch: Apfelvisionäre. Arschloch schlecht, Visionär gut, so die Überlegung der Werbeabteilung bei Apple. Weil Apple jetzt mit der Apple Vision Pro noch eine besonders teure und noch deutlich visionärere Skibrille auf den Markt geworfen hat, gab es in Manhattan vor den Apple Stores ellenlange Schlangen am Eingang und am jeweiligen Ausgang schnell einen Riesentumult, weil natürlich die Visionärinnen und Visionäre gleich ihre geheimsten Phantasien erleben wollten. Sie hatten ja schließlich mit Zubehör und Mehrwertsteuern gut $4.000 hingeblättert und warum sollten sie dann nicht auch ihrem Vorgesetzten virtuelle eine schallende Ohrfeige verpassen, in einer Speed Metall Band die Gitarre spielen, wahlweise mit Brad Pitt oder Julia Roberts rumknutschen und dergleichen mehr. Das eine tun, ohne das andere zu lassen, war weitgehend die Devise. Trotz aller Virtualität kommt es immer noch zu Rückkopplungen mit der wirklichen Welt und wenn diese nicht bei den Apfelvisionären mit eingeblendet bleibt, kann es in so verdichteten städtischen Umfeldern wie den Gehsteigen an Ausgängen von Apple Stores durchaus zu Virtualitäts-Kollisionen kommen. Wie bei diesen Noise Cancelling Kopfhörern gibt es bei der Apple Vision den Knopf, mit dem man die Außenwelt völlig ausblenden kann. Ist sie bei der Geräuschunterdrückung ausgeblendet, endet man statistisch deutlich häufiger unter der Straßenbahn, als wenn man die Außenwelt noch ein wenig wahrnimmt. Sehr ähnlich dürften die Auswirkungen des Knopfes auch bei der Skibrille von Apple sein, denn was sich da auf den Gehsteigen an Ausgängen von Apple Stores zurzeit abspielt, erinnert weniger an die wunderbare Welt der fortgeschrittenen technischen Möglichkeiten als vielmehr an Gemälde von Hieronymus Bosch oder Pieter Bruegel. Deren Welten lassen sich übrigens leicht in die Apple Vision integrieren und mit Bildern aus Kojaks Einsätzen in Manhattan kombinieren.

8 ITALIEN ALLE TERMITEN OHNE GEWEHR! „Warum Björn Höcke ein Nazi ist“ Info- und Diskussions- Veranstaltung • die börse/19 Uhr 8. FR Mamagehttanzen Feiern wie zuvor • LCB/20 Uhr Sebastian 23 Maskenball • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr Markus Barth Ich bin raus! • die börse/20 Uhr 9. SA Bounce Bon Jovi Tributeband • LCB/20 Uhr Stefan Schöler Trio Wiedersehen - Ein Klanggespräch • Färberei/19.30 Uhr Fifty & More Die 50+ Party im Tal • die börse/21 Uhr 10. SO Zeilensprung Poetry Slam • Kattwinkel. Fabrik/19 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr Frauenkleider- und Kindersachenbörse • Kattwinkel. Fabrik/11 Uhr 11. MO Raise Your Voice Menschenrechte-Chor • die börse/19.30 Uhr 13. MI Gorilla Moon Jazz Club • Loch/20 Uhr Spiel Mit! Spieleabend • Bürgerbahnhof/19 Uhr 14. DO Rokhs Quartet Schwebeklang • Färberei/19 Uhr Slam Börse • die börse/19.30 Uhr Dave Davis Life is Live • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr Milonga • die börse/20 Uhr 1. FR The Cream Of Clapton Band Perform the Very Best of Eric Clapton • LCB/20 Uhr Jan van Weyde Weyder geht‘s! • die börse/20 Uhr Put on your dancing shoes Offen:Bar • Loch/20 Uhr Single Party ab 16 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson • Färberei/18 Uhr 2. SA Hagen Rether Liebe • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr Auf Wolke Sieben 7 Jahre Loch • Loch/19 Uhr Frauenschwoof Tanzfest • Färberei/19 Uhr Kindersachen-Trödelmarkt • LCB/10 Uhr WeibsStücke Flohmarkt • die börse/14 Uhr 3. SO Heimspiel WSV - Paderborn II • Stadion am Zoo/14 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr 4. MO Polyküle Film Club • Loch/19 Uhr Raise Your Voice Menschenrechte-Chor • die börse/19.30 Uhr 6. MI Emma Rawicz Jazz Club • Loch/20 Uhr 7. DO Silke Eberhard Trio Jazz • O r t/20 Uhr Alex Stoldt Stand Up • die börse/20 Uhr Norman Beaker Trio Blues-Train Manu Delago feat. Mad About Lemon • Loch/20 Uhr 21. DO Conni Trieder & Elisabeth Coudoux all female • O r t/20 Uhr Koschka + Nina Bausch Konzert • Loch/20 Uhr Jens Neutag Das Beste aus 20 Jahren • die börse/20 Uhr Krisen, Kriege, Gefahr von Rechts Wuppertaler Friedensforum • die börse/19 Uhr 22. FR Uncle Ho Unplugged • LCB/20 Uhr Michael Hatzius Die Echse Cobra, Solingen/20 Uhr Pit Hartling ... wirkt Wunde • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr Marc Weide Augenweide • die börse/20 Uhr 23. SA Uncle Ho Unplugged • LCB/20 Uhr Savvy Hip Hop • LCB/20 Uhr Salsa Caribeña-Party Daniel Schwarz • Färberei/19 Uhr Soul Rabbi Offen:Bar • Loch/20 Uhr 24. SO Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr 26. DI Otti Ay Welthits op platt • Bürgerbahnhof/18.30 Uhr 27. MI U Sha Eco Jazz Club • Loch/20 Uhr 28. DO Melvin Haack Das letzte Einhirn • LCB/20 Uhr 29. FR Lucia Cadotsch AKI Jazz Club • Loch/20 Uhr 15. FR Bohren & der Club of Gore • die börse/20 Uhr Mr. Hurley & Die Pulveraffen Leuchtturm Tour • LCB/20 Uhr Mirna Bogdanovic Jazz Club • Loch/20 Uhr Maria Vollmer Hinter´m Höhepunkt geht´s weiter • Bürgerbahnhof/20 Uhr Jan Weiler Älternzeit • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr 16. SA Heimspiel WSV - Velbert • Stadion am Zoo/14 Uhr Wackeltreff Zurück in der Zukunft! • die börse/21.30 Uhr NoLa & Les Hommes Ventrus Farbrausch Tanzabend • Färberei/19 Uhr Goldyounge Pop Konzert • Loch/20 Uhr 17. SO KATTKreativ Der Hobbykünstlermarkt • Kattwinkel. Fabrik/11 Uhr Schnipselkino Henri und Henriette • LCB/11 + 12 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr 18. MO Raise Your Voice Menschenrechte-Chor • die börse/19.30 Uhr 19. DI Zaubersalon Siggi und „Der ehrliche Nils“ • die börse/19.30 Uhr Senioren-Spielenachmittag • Bürgerbahnhof/15 Uhr Forum Hesselnberg-Südstadt DemokratieWerkstatt • die börse/17 Uhr 20. MI Jakob Schmidt-Russnak Kunst gegen Bares • Färberei/19.30 Uhr Aurora Oktett Jazz Club • Loch/20 Uhr Die DB vor 25 Jahren Vortrag DGEG • Bürgerbahnhof/19.15 Uhr TERMINABGABE FÜR PRILLL 2024: SAMSTAG 09.03.‘24 (3NACH9) DIREKT AN: SHOAM@WEB.DE I T A L I E N TERMITEN2403

ITALIEN 9 Das Kreuz mit dem Rätsel Na da schau an, sowas kommt ja auch nicht alle Tage vor. Mann öffnet die Tür des Glasbierfachgeschäftes und sieht nichts als leere Tische mit leeren Aschenbechern. Einsam steht Maria, die diensttuende Tresenkraft, hinter demselben. Somit eine gute Zeit für ein gemütliches Pläuschchen. Bis – ja bis – Heike M. den Raum betritt, sich neben den ITALIEN-Korrespondenten hockt, ein Kreuzworträtsel aus ihrem Schminktäschchen fummelt und damit der Gemütlichkeit ein Ende bereitet. Oh Schreck: Ein Kreuzworträtsel! Jahrzehnte lang versunkene Erinnerungen werden wach! Auch die Mutter des Berichterstatters war eine begeisterte Anhängerin des Anfang der 1920er Jahre erstmals in deutschen Zeitungen erschienenen kastenförmigen Buchstabenrätsels mit einem scheinbar intellektuellen Anspruch. Ganze Hefte davon lagen überall im Haus herum und damit verbunden unzählige Fragen. Also schön die Klappe halten. Denkste, da weht schon die erste Frage herüber. „Warum fragst Du nicht Dein Wandertelefon? Das machen doch heute alle so“. „Oh nein, das lösen wir hier immer alle gemeinsam am Tresen“. Zustimmendes Kopfnicken der übrigen, unterdessen Eingetroffenen. Eine Weile herrscht nun zunächst Ruhe vor der verdammten Rätselei. Bis eine für das Rätselknacken zentrale Frage auftaucht: Lessings Bibliotheksstandort; beginnend mit einem W. „Das ist eine Frage für Otto“, feixt der gesamte Tresen. Nun denn. Dann wollen wir der Sache doch mal schnell wieder ein Ende setzen, denkt sich der Hauptstadtkorrespondent von ITALIEN, dem rätselhaften Monatsheftchen ohne Kreuzworträtsel. Die erste Dämlichkeit, die ihm bei einer Stadt mit W einfällt, ist Wolfenbüttel. Was sollte der große deutsche Dichter schon mit so einem öden Kaff in Niedersachsen zu tun haben? Also raus mit Wolfenbüttel. „Ja genau“ und „Stimmt“ tönt es aus der übrigen Tresengemeinde. Wieso wissen die plötzlich, was der ITALIEN-Mann erst Tage später feststellt? Nämlich dass Lessing 1770 ausgerechnet dort eine herzogliche Bibliothek übernahm und dann 1776 dort auch noch heiratete. Die schöne destruktive Idee ist jedenfalls krachend gescheitert. Wolfenbüttel passt und Heike kann in Windeseile ihr Rätsel proppenstolz beenden. Bleibt jetzt nur noch aus dem dabei entstandenen Buchstabensalat ein verständliches Wort zu bilden.Diese Aufgabe fällt dem bayerischen Mathe-Künstler Josef T. zu. Schneller als man seine Zigarettenkippe ausdrücken kann, formt der aus U-P-U-PG-N-L und K eine KUPPLUNG. Und schafft sich damit nun ein eigenes Problem. Schließlich hat so ein Ding nix mit Dreisätzen, Logarithmen, Primzahlen oder artverwandten Mathematik-Rätseln zu tun. Und so muss Josef sich ratlos deren Funktion erklären lassen. Unterdessen krost Heike M. bereits das nächste Kreuzworträtsel aus ihrem Frischhaltebeutel. Nun reicht es aber. Möglicherweise folgt dem „Kreuzworträtselmord“ in der Kriminalgeschichte der ehemaligen DDR hier sonst gleich noch ein gesamtdeutscher. Allerdings wird diesmal keine neunmonatige Ermittlungsarbeit und die Auswertung von Schriftproben aus knapp 552.000 Kreuzworträtseln nötig werden. Also lassen wir es lieber, Ohne Kreuzworträtselei ist Heike eigentlich ja irgendwie ein ganz nettes Mädchen. Maria zahlen und nix wie raus aus der verflixten Rätselbude.

10 ITALIEN Jeden Tag Frühstück. Verdammt nah an der Gastronomie. Besuchen Sie uns auch im Internet! www.katzengold.org Luisenstr. • 42103 Wuppertal • Tel. 0202/30 45 26 Frühstück: Mo - Fr 8 -12 Uhr • Sa 9 - 13 Uhr • So 10 - 13 Uhr Essen: Mo - Fr 12 - 23 Uhr • Sa 13 - 23 Uhr • So 13 - 22 Uhr täglich geöffnet: Ende offen! Wolke Verlag Katalog / catalogue Deutsch / English 56 pp., 24 x 28cm hardcover, 978-3-95593-145-2 39,00 Euro wolke-verlag.de „Vom kleinen Höcke, der wissen wollte wer ihm ins Gehirn geschissen hat“ von Dr. Woody Güldensterz Ilustrationen von Dolf Leistenbruch, Bremsspur-Verlag Hardcover, 3 Seiten, 2 Reichsmark ITALIEN BUCHEMPFEHLUNG WAS WAR DAS... •••beste, was ihr bei „To Good To Go“ jemals bekommen habt? Ich ein komplettes, gekochtes Krokodil, gefüllt mit Spanferkeln und Brathähnchen und 10 Brötchen, alles für 3,50 Euro Benjamin Weissinger KOALITIONSZOFF BEIGELEGT: •••Olaf Scholz lässt sich endlich die Titten machen Valentin Witt DAVON ABGESEHEN, DASS... •••die Vorstellung, unsere verstorbenen Haustiere würden hinter einer ominösen Regenbogenbrücke auf uns warten, ausgemachter sentimentaler Kitsch ist, kann sich eigentlich niemand wünschen, dass dieser Pseudoglaube sich bewahrheitet. Denn wäre es so, warteten dort auf uns nicht allein unsere vierbeinigen Lieblinge, sondern gewiss auch unzählbare Milliarden zu Recht aufgebrachte Hühner auf uns. Martin Knepper til mette

ITALIEN 11 KOLUMNEN AUS DER WESTDEUTSCHEN ZEITUNG BUCHHANDLUNG V. MACKENSEN & GLÜCKSBUCHLADEN TESLAS CYBERTRUCK Lang und schwer, zwei Meter Breite, Edelstahl und Panzerglas, Kantig spitz an jeder Seite: So ein Auto macht uns Spaß! Bald schon rufen glücksbesoffen Kinder ihre Mami an: „Cybertruck hat mich getroffen, Es hat gar nicht wehgetan!“ Und die Mamis backen Torte, Und sie singen zum Klavier Tränennass die frohen Worte: „Elon Musk, wir danken dir!“ Thomas Gsella ? FRAGEN VON ITALIEN ? ! ANTWORTEN VON ITALIEN ! ? Wenn Putin die Ukraine platt gemacht hat, sagen Militärexperten, marschiert er durch bis Berlin... ? ! Er würde sich dann auch die ehemalige DDR zurückholen ! ? Wäre das so schlimm ? MUNITIONSMANGEL BEI DER BUNDESWEHR? •••einfach Reichsbürger entwaffnen! isi

12 ITALIEN RUDI HU / AUCH NICHT UNINTERESSANT rudi hurzelmeier JUNGFASCHISTEN-NACHWUCHSDANKE SACHSEN! UNSER LEIPZIG-KORRESPONDENT (BEST OF) •••Mit zunehmendem Alter werden die Übergänge von Blähungen zum Stuhlgang fließend. Michael R. Ludwig MEROWINGISCHE JUNGENNAMEN… •••sind heutzutage kaum noch verbreitet. Die letzten Dagoberts und Chlodwigs treten allmählich ab; Guntram (eigentlich, und kauziger: Guntchramn) mag zuweilen noch vorkommen, doch Ingund oder Corbus, Alboin und Gundowald würden wir vermutlich lange suchen können. Wie schön wäre es, wenn über die heimischen Spielplätze wieder der mütterliche Ruf schallte: „Chlothar! CHLOTHAR! Nicht in den Mund nehmen!“ Martin Knepper FRAGEN AN DIE LESER (42) •••Findet ihr es auch so demütigend, wenn die Kassiererin im Supermarkt kurz in euren Eierkarton schaut, bevor sie ihn über den Scanner zieht? Uwe Becker

ITALIEN 13 rattelschneck ERNST KAHL‘S KINDER WERDEN IMMER GRAUSAMER (16) Halbdoppels Fungifabrikation (Teil 1 und 2) von Eugen Egner ENDE AUD VORBEI... hielt sich das Gerücht, in der Fabrik würden Leichen verbrannt. Ein Rittergutsbesitzer schrieb gar an die Geschäftsleitung, „das ohnmachterregende und seinverwirrende Miasma“ habe alle seine Hirsche hingerafft, und er selbst halte einen solchen Zustand überhaupt nicht für möglich. Instinktiv spürte Halbdoppel, daß er sich darum kümmern mußte. Stündlich nahmen die Emissionen zu, in gleichem Maße verschärften sich die Proteste. Nun bemerkte man schon ein ungutes Vibrieren der Luft, in den Zeitungen stand nur Unfug, erste mysteriöse Todesfälle traten auf. Vom Landratsamt wurde eine Inspektorin geschickt, dann noch eine, oder war es dieselbe mit anderer Frisur oder anderem Pullover? Bevor sich der von allen Seiten angegriffene Fabrikbesitzer der minderjährigen Tochter des Kesselmeisters widmen konnte, gab es einen lauten Knall. Dieser löste eine Explosion aus, und als häßliches Überbleibsel blieb nur der Fabrikschornstein stehen. Das war das Ende von Halbdoppels Fungifabrikation. Es waren Ahnentiere aufgetreten und hatten Friedrich Halbdoppel eine Pilzfabrik in der Südheide, nahe bei der Kreisstadt Abomch, übermacht. Zu der Erbschaft gehörten unüberschaubare Pilzkulturen ebenso wie ein herrschaftliches Landhaus mit Familie. Im Salon genehmigte sich der inzwischen knebelbärtige Industrielle eine Serie von Schnäpsen, die absichtlich nicht aus Pilzen gemacht waren. Gleichzeitig beschloß er, als nächstes die Fabrik in Augenschein zu nehmen. Ein Chauffeurtier brachte ihn zum Werksgelände.“Sehen Sie jetzt bitte nicht hin“, ließ sich das Chauffeurtier vernehmen, als das Firmenschild in Sicht kam. Obwohl durchgestrichen und mit der handschriftlichen Korrektur Halbdoppels Fungifabrikation versehen, prangte darauf immer noch gut lesbar der Schriftzug Telefunken. Halbdoppel befahl, unverzüglich eine eindeutige Beschriftung anzubringen.Durch den Eintritt in die Fabrik unterwarf er sich automatisch den Bestimmungen der Fabrikordnung. Am besten gefielen ihm die von Telefunken übernommenen Kesselarbeiterinnen, doch auch sein Chefbüro war nicht zu verachten. Über dem reichverzierten Thron hing ein großes Ölgemälde aus der Petersburger Ikonoborzenschule mit dem Titel Wie der Genosse Solouchin einmal einen Pilz nicht fangen konnte. Darauf war zu sehen, wie es dem Wald an den Kragen ging, indem die unrasierten Pilzjäger mit Hörnerschall, härenen Beuteln und Taschenflaschen das Unterholz niederstampften. Mit einer Kappe aus Rattenfell bekleidet saß Solouchin im Baumwipfel und brummte. Diverse Firmentiere führten den neuen Chef stundenlang herum, auf daß er ein Bild von allem gewänne. In der Fabrik wurden Pilze und Pilzkonserven hergestellt, natürlich auch Pilzsuppen in allen Sprachen. In der Forschungsabteilung arbeitete ein Spezialistenstab verbissen an Speisepilzen gegen Pilzvergiftung und Schlafstörungen sowie zur Erkenntnis der tatsächlichen Beschaffenheit der Welt. Zu dieser Zeit häuften sich die Beschwerden über die Fabrik. Es hieß, der Betrieb verbreite bei der Herstellung seiner Produkte einen derartigen Gestank, daß es im ganzen Landkreis nicht auszuhalten sei. Alles Hornvieh und der Forellenbestand würden von solchem Geruch zersetzt. Im Freien arbeitenden Menschen werde jeder Appetit genommen, es sei ihnen unmöglich, ihr Essen draußen zu verzehren. In der Bevölkerung

14 ITALIEN non non triptychon J ETPACK

ITALIEN 15 DIE PHÄNOMENE DES DR.DUDROP Heute: Zur Phänomenologie der Versicherung Buch Jule Falk Andreas Funke, Gedichte Juliane Steinbach, Holzschnitte Laubsägefisch/ Maritime Seelen Selbstverlag Format 24 x 31 cm 40 Seiten 45 Euro Auflage 200 ISBN 978-3-9824801-0-7 steinbach@kuester-steinbach.de 1 JAHR ITALIEN 25 EURO // FÖRDER-ABO 50 EURO // SUPER-FÖRDER-ABO 100 EURO // EINFACH ÜBERWEISEN AN: ITALIEN-MAGAZIN, STADTSPARKASSE WUPPERTAL // IBAN: DE46 3305 0000 0000 9048 47 Zum Leben in Zeiten künstlicher Intelligenz („KI“) gehören Versicherungen. Versicherungen sind große Einrichtungen des öffentlichen Lebens, in denen zahllose Mitarbeiter dafür sorgen, dass ihre Vorgesetzten und Anteilseigner ein gutes Einkommen für sich verbuchen können. Damit der Erfolg auch sichtbar ist, bauen sich Versicherungen palastartige Gebäude, die von den Einzahlungen der Versicherten bezahlt werden. Die dort arbeitenden Menschen, die sog. „Sachbearbeiter*innen“, werden von den Versicherungen als überaus freundlich und empathisch dargestellt. Wenn man sie einmal braucht, sind sie jedoch kaum erreichbar. Sie machen nämlich „Homeoffice“. Gerade in dem Moment, wo man sie anrufen möchte, sind sie „im Gespräch“, „zu Tisch“, auf der Toilette oder machen ganz einfach ein Nickerchen und haben ihren Anrufbeantworter angestellt. Die Versicherten aber hängen dann am anderen Ende der Telefonleitung hilflos herum, kauen verzweifelt Fingernägel und lassen ihren Ärger am Ehepartner aus. Es kommt zu unschönen Szenen, neuerdings sogar zu Gewalttätigkeiten. Die Zunahme häuslicher Gewalttaten steht in direkt proportionalem Verhältnis zur Häufigkeit fruchtloser Telefonate mit Versicherungsmitarbeitern. Das wird von der Politik häufig vergessen. Den Betroffenen steht die Trennung vor der Tür oder aber eine Psychotherapie. Um diese durchführen zu können, bedarf es wiederum einer Versicherung. Wer kann schon 100.- Euro für eine Therapiestunde aus der eigenen Tasche bezahlen, und das wöchentlich. Während also Ärger, Ehezwistigkeiten und abgekaute Fingernägel das Schicksal der Versicherten bestimmen, lachen sich die Sachbearbeiter*innen und Aktionär*innen ins Fäustchen. Denn die Eigentümer*innen und Beschäftigten der Versicherungen haben sich ein lukratives Geschäftsmodell ausgedacht: sie verdienen nämlich an den Ver-Unsicherungen und Ängsten der Versicherten, und zwar jede Menge Schotter, also Geld. Das stammt aus den Geldbeuteln von Menschen, die bewogen wurden, „Versicherungsbeiträge“ zu bezahlen. Und so ergibt sich eine Win-Win-Situation, alle gewinnen Sicherheit: die Versicherungsnehmer können mit dem Auto sorglos 190 Sachen fahren, Skipisten herunterjagen, ungeschützten Sex haben und ihren Nachbarn mit einem Rechtsanwalt terrorisieren. Umgekehrt brauchen die Versicherungspinsel keine Angst mehr davor haben, ohne SUV, Eigenheim oder Kreuzfahrturlaub dazustehen. Das wiederum umso mehr, wie es ihnen gelingt, die beim Eintritt des „Versicherungsfalles“ vereinbarte Auszahlung zu verweigern, weil diese nicht als den Versicherungsbedingungen entsprechend eingestuft wird. Auch wenn sie nichts mit den gleichnamigen Mitarbeitern von Geheimdiensten zu tun haben, werden Versicherungen von „Agenten“ vertrieben. Die Verkaufsgespräche hören sich immer danach an, dass das Leben lebensgefährlich sei, man aber mit dem Produkt der Versicherung eine gewisse Chance habe, den Tücken des Daseins aus dem Weg zu gehen. Prototypen des Versicherungsagenten sind die Herren Kaiser von der Hamburg-Mannheimer (= Humbug-Mülleimer in der Diktion von D. Hallervorden) und Schober von der Allgemeinen Hannover’schen Lebens- und Krankenversicherungs-GmbH. Letzterer ist der deutschen Öffentlichkeit schon seit 1978 (!) als versicherungstechnischer Begleiter der bekannten Familie Hoppenstedt geläufig. Dort unternahm Schober zusammen mit den Vertreter-Kollegen Blühmel (Wein) und Diercks („Es saugt und bläst der Heinzelmann.....“) einen durch Alkoholverkostung spaßtechnisch ebenso gelungenen wie ökonomisch erfolgreichen Verkaufsevent. Seither warten Hunderte einsamer Wuppertaler Hausfrauen in den Morgenstunden auf den spontanen Besuch eines Versicherungsvertreters. Angesichts eines Aufgebotes von 197 (!!) Versicherungsvertretungen in Wuppertal, gezählt von goyellow, sollte sich diese Option ohne weiteres realisieren lassen. Es muss ja nicht immer Herr Kaiser persönlich sein.

1984 bis 2024… 40 Jahre ITALIEN… nächsten Monat… 19. April… ab 19 Uhr …in der Börse… mit Cartoon-Lesung von Hauck & Bauer… DJ Rainer… spass… Freude… Tanz… gute Gespräche… bitte beachten Sie die Tages- und Fachpresse und die sozialen Medien…

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