OnlineItalien 12.2023

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ITALIEN 3 jorgo Luisenstraße Luisenstraße Verdammt nah an der Gastronomie. Wir sind bei Facebook: Gefällt mir! Luisenstr. • 42103 Wuppertal • Tel. 0202/30 45 26 Frühstück: Mo-Fr 8 -12 Uhr • Sa 9-13 Uhr • So 10-13 Uhr Essen: Mo - Fr 12-23 Uhr • Sa 13-23 Uhr • So 13-22 Uhr täglich geöffnet: Ende offen! Mit Raucherbürgersteig! MOSLEMJUGEND IN DER BERUFSFINDUNGSPHASE HARRY VOM HOMBÜCHEL

4 ITALIEN ITALIEN - Über 38 Jahre Humoriges aus Wuppertal für Remscheid, Solingen, Berlin, New York und anderswo Herausgeber: Kulturkooperative Wuppertal e.V. (die börse, Jazz AGE, Haus der Jugend Barmen, Katzengold-Kulturbetriebe), Völklinger Str. 3 · 42285 Wuppertal Reaktionsbüro & Anzeigeninquisition: Völklinger Straße 3 · 42285 Wuppertal www.Italien-wuppertal.de www.italien.engelkunst.de italien.magazin@t-online.de Tel. 0202/8 48 06 Day&Night 24 Std. rundum Nümmertje: 0170/9648681 Redaktion: Uwe Becker (V.i.S.d.P.), Rolf-Rolf Gröbl, Harry vom Hombüchel, Horst Scharwick, Jorgo Schäfer Redaktions-Sekretär: Holger (104/105/106 Autoren und Monogame: Dominik Bauer, Jörg Degenkolb-Degerli, Otto Diederichs, Eugen Egner, Thomas Gsella, Martin Hagemeyer, Elias Hauck, Wim van Hoepen, Falk Andreas, Torbjorn Hornklovie, Ernst Kahl, Kittihawk, Til Mette, Stephen Oldvoodle, Ari Plikat, Rattelschneck, Shoam, RME Streuf, Peter Thulke, Piero Masztalerz, Benjamin Weissinger, Jasmina Kuhnke, Patrick Salmen, Daniel Sibbe, Nermina Kucic, Martin Knepper, Ludger Fischer, Dominik Mauer, WSCS, Valentin Witt (Erfinder von 4 Mio.Witzen), Rudi Hurzlmeier Titel: Gymmick Layout: Glatten Hanf Terminkalender: E-Mail: shoam@web.de Druck: Sattler Media Group Vertrieb: talevent.de der Kulturverteiler im Bergischen Land Unsere verbreitete Auflage unterliegt der ständigen Kontrolle von „ITALIEN SelfControling“ der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von ITALIEN. Druckauflage: 7.448 Stck. Mindestens haltbar bis 01/24 IMPRESSALIEN Liebe Leser, liebe Lesebrillen! Das Jahr neigt sich dem Ende zu. In unserer schönen Stadt gibt es interessante Neuigkeiten. Unser gerade erst in den Ruhestand versetzter Ex-Stadtkämmerer Johannes „Slawischenko“ Slawig wurde vom Kreisverband der CDU Wuppertal zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ich vermute, Slawig will in den kommenden 4 Jahren bei der Bevölkerung punkten, damit man ihn im Mai 2027 zum neuen Oberbürgermeister wählt. Slawischenko wäre dann - ich nenne ihn im weiteren Verlauf dieses Editorials einfach so - mit 71 Jahren im besten Diktatorenalter. Wenn er dann im Amt ist, hat er exakt noch 4 Jahre Zeit, um die von ihm verhasste Bundesgartenschau abzusagen. Zunächst aber wird Slawischenko seinen entthronten Intimfeind und Vorgänger Uwe Schneidewind in einem Kerker auf dem Gelände von Utopiastadt wegen ungebührlichen Verhaltens ihm gegenüber nachhaltig gefangen halten. Im Zuge eines kräftigen und anhaltenden Dauerregens, der selbst für Wuppertal richtig überraschend eingesetzt hat, und hier und da für Unübersichtlichkeit auf allen Ebenen sorgt, löst Slawischenko den Rat der Stadt in einer kurzen Regenpause auf. Slawischenko lässt sich von einer türkischen Änderungsschneiderei in Ronsdorf eine sündhaftteure Uniform nähen, entwendet altertümliche wertvolle Säbel und Schwerter aus der Reservatenkammer von Schloss Burg und behängt sich mit Karnevalsorden, die er auf dem Vohwinkeler Flohmarkt beschlagnahmt, da er die Vereine so oder so verbieten wird, da sie bald alle pleite sind. Und Alkoholtrinken in der Öffentlichkeit wird bald nicht mehr gestattet sein. So ausgestattet und gemustert, in seinem neuen bunten Zwirn, stolziert slawischenkosch dann jeden Vormittag durch die Barmer Fußgängerzone, begleitet von zwei Dobermännern und der strengen Polizeichefin Anja Vesper. In der Stadt herrscht dann nur noch Angst, Slawischenko und Schrecken. Na ja, gibt Schlimmeres. Lasst uns aber jetzt erst einmal gemütlich Weihnachten und Silvester feiern. Bis nächstes Jahr, Ihr Uwe Becker (Jetzt im Exil) ACHTUNG! ZIPPO BECKER! (GEHÖRT EIGENTLICH IN DIE LINKE SPALTE)

ITALIEN 5 DEZEMBER ZEITZEUGEN ERINNERN SICH: •••Vor 34 Jahren fiel die Mauer. Millionen von Westdeutschen strömten in die kleine DDR, um ihre Begrüßungsgrundstücke in Empfang zu nehmen. Michael R. Ludwig ZUFRIEDENHEIT... •••ist ein Zustand, den man sehr leicht erlangen kann. Alles, was man braucht, sind gute Freunde, schönes Wetter, innere Ruhe, mentale Gesundheit, keine Existenzängste, ausreichend Schlaf, gute Musik und zwanzigtausend verschiedene Achtsamkeitsmagazine mit Titeln wie „Atme! Atme! Atme!“, „Komm mal auf dein Leben klar!“ oder „ENTSPANN DICH, DU LAPPEN!“ Zudem darf man keine Nachrichten schauen, geschweige denn Zeitung lesen oder ins Internet gehen. Im Prinzip also alles ganz einfach. Patrick Salmen (aus „Yoga gegen Rechts“) UND. . . •••dann dieses Gejammere über die ‚graue Jahreszeit‘, in der man sich so niedergeschlagen fühle. U-Boot-Depressive, die einen meteorologischen Anlass brauchen, um die Beschissenheit aller Existenz zu verspüren. Und im Frühjahr ist alles wieder gut? Dann nennt es halt nicht Depression, sondern zyklisch-autumnale Krise. Ein gutes Fremdwort ist die halbe Diagnose, eine gute Diagnose ist die halbe Genesung, und für alles andere gibt es Spekulatius. Martin Knepper ? FRAGEN VON ITALIEN ? ! ANTWORTEN VON ITALIEN ! ? Und, wie wars letztens auf dem Beth Hart-Konzert in Leverkusen ? ! Wir hatten Pipi in den Ohren... ! Danke ITALIEN. til mette

6 ITALIEN noch noch triptyloch

ITALIEN 7 Roof 66 in Washington, DC: Ein Motel im Kiez im Umbruch Das Motel 6 am Ortseingang der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, DC lag über gefühlt Jahrhunderte weit draußen vor der Stadt an der Bundesstraße 50 zwischen Schlachthof und Gemüsegroßmarkt auf der einen Seite und der 1857 gegründeten Columbia Institution for the Deaf and Dumb and the Blind auf der anderen. Die Institution ist mittlerweile zur Gallaudet University geworden, die Bachelor-, Master- und Doktorwürden an Blinde und Gehörlose verleiht, und der Kiez durchläuft gerade einen Prozess, der als Gentrifizierung berühmt-berüchtigt ist. In dessen Folge werden etwa Niederlassungen des Großhandels durch Luxus-Läden ersetzt, Schlacht- und Zerlegebetriebe weichen den Restaurants, die das Fleisch mehr oder weniger gegart auf Teller legen und insgesamt schaut das Publikum eher durch Brillen von Warby Parker auf Gegenstände ohne Preisschilder. Das meint „teuer“. Rechts und Links der Läden entstehen Komplexe mit Luxuswohnungen, deren Pionier-Bewohnerinnen und -Bewohner mit entsprechenden Sonderangeboten in den Kiez gelockt werden. Weil ein Sonderangebot ein für den Käufer besonders günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis verspricht, der Preis für das LuxusApartment aus nachvollziehbaren Gründen nicht gegen Null laufen darf, muss die Leistung entsprechend gewürdigt werden können. Das geht bei Gentrifizierungen über eine griffige Abkürzung für den up-and-coming-Kiez. In New York wurden aus ChinaTown und Little Italy auf diese Weise Gegenden wie SoHo (South of Houston Street) oder NoLIta (Northern Little Italy) herausfiletiert, in Washington DC kamen die Immobilienmakler wegen der Lage nördlich der Massachusetts Avenue auf den Namen NoMa (North of Massachusetts Avenue). NoMa lief in den ersten Jahren etwas schleppender als erhofft an, aber man sollte auch realistisch bleiben und auf den Moment warten können, in dem der Scheinwerferkegel nationaler, wenn nicht gar internationaler Aufmerksamkeit eher zufällig über die Neuigkeit streift. Es muss dann gar nicht gut, darf also auch nur gut gemeint sein, so wie die Arbeiten des eigentlich in Los Angeles ansässigen Graffiti-Künstlers Mr. Brainwash (Künstlername), der 2015 für den Internationalen Frauentag auf dem Union Market in NoMa ein Wandbild voller Herzen geschaffen hatte, dazu die neben einem Bild von Charlie Chaplin gepinselte Losung „NEVER GIVE UP“ und zur Krönung noch das Motto „FOLLOW YOUR HEART“. Das Internet und hier vor allem Instagram, war voll von den Socken, soviel Weisheit, soviel Liebe. Kaum ein Promi ließ es sich nehmen, hier auch mal ein Selfie zu machen, und das Preis-Leistungs-Verhältnis geriet fortan selbst durch deftige Mietpreiserhöhungen nicht mehr aus dem Lot. Komplexe mit noch mehr Luxus-Wohnungen schossen aus dem Boden, 12 bis 15 Stockwerke hoch, denn höher als das Kapitol darf in der Hauptstadt kein Gebäude sein, und mittendrin überlebte irgendwie das Motel 6, das neben unschlagbar günstigen Zimmerpreisen und kostenlosem Parkplatz noch „Free WiFi“ anbietet. Dieses im Zeitalter der Hyperkonnektivität eher putzig wirkende Angebot findet seinen Platz auf einer riesigen Werbetafel auf dem Dach des nur zweistöckigen Motels, neben dem Wort „Motel“ und zweimal der Ziffer „6“. Im Volksmund der Gentrifizierten wurde daraus mittlerweile – die Tafel steht sehr fotogen auf dem Dach, also dem Roof des Gebäudes – das Motel Roof 66. Sollte das nun auf Instagram ähnlich Furore machen wie seinerzeit die Wandmalereien von Mr. Brainwash, dann könnte der Motel-Betreiber aber mal kräftig an der Preisschraube drehen.

8 ITALIEN ALLE TERMITEN OHNE GEWEHR! Milonga • die börse/20 Uhr Wir müssen nicht alles erzählen Film Club • Loch/19.30 Uhr Talfahrt Ensemble Jürgen H. Scheugenpflug, Jens Neutag, Ulrich Rasch • Bürgerbahnhof/20 Uhr 8. FR Franzi Rockzz Keep on Rocking • Färberei/20 Uhr Keshavaras Kabinett der Phantasie Kraut-Pop • Loch/20 Uhr Bob Bales & Friends Irish Christmas • Immanuelskirche/20 Uhr Raise Your Voice Festival 5 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte • die börse/19 Uhr Alle Jahre wieder Die B7 Impro-Weihnachtsshow • die börse/20 Uhr Lieder & Vertellches utm Dal Klaus Prietz & Freunde • Bürgerbahnhof/18 Uhr 9. SA Contradiction Abschiedskonzert • LCB/20 Uhr Daniel Schwarz Salsa Caribeña-Party • Färberei/20 Uhr Christian Ehring Stand jetzt • Kattwinkelsche Fabrik/20 Uhr Fifty & More Die 50+ Party im Tal • die börse/21 Uhr Raise Your Voice Festival Vernissage, Video-Premiere, Chormusik, Vortrag • die börse/ab 14 Uhr 10. SO Sunrise - ein Stern geht auf Kammerphilharmonie Wuppertal • Immanuelskirche/19 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr Raise Your Voice Festival Demokratiekonferenz • die börse/ab 11 Uhr Miss Fairytale Pippi plündert den Weihnachtsbaum • LCB/15 Uhr Ist aber noch nicht fertig Workshop • Loch/14 Uhr 1. FR My´tallica Tribute • LCB/20 Uhr • Kattwinkelsche Fabrik/20 Uhr Single Party ab 16 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson • Färberei/18 Uhr 2. SA WSV - Alemannia Aachen Heimspiel • Stadion am Zoo/14 Uhr Udopia Panische Weihnachten • Färberei/20 Uhr Kinderdisco Weihnachtsparty • LCB/14-16 Uhr 3. SO Offene Ateleirs im Atelierhaus Ulle Hees 11 Künstlerinnen und Künstler auf 4 Etagen • Fr.-Engels-Allee 191a/11-19 h Sinfonieorchester Wuppertal Die vier Jahreszeiten • Immanuelskirche/18 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr Frauenkleider- und Kindersachenbörse • Kattwinkelsche Fabrik/11 Uhr 4. MO Raise Your Voice Menschenrechte-Chor • die börse/19.30 Uhr 5. DI Vergiss meyn nicht von Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff • Offstream/19.30 Uhr Friedenslogik statt Kriegslogik attac Gesprächsabend • die börse/19.30 Uhr 6. MI Vesna Elektronik • Loch/20 Uhr Miljö Mitsing-Tour • Kattwinkelsche Fabrik/19 Uhr 7. DO Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe Weihnachten mit Guildo • LCB/20 Uhr Dennis aus Hürth Jetzt wird geheiratet • die börse/20 Uhr Zauber Salon Wuppertal mit Philipp Rixen, Thomas von Hof & Tim Opladen • die börse/20 Uhr Forum Hesselnberg-Südstadt DemokratieWerkstatt • die börse/17 Uhr 20. MI Felix Ambach Quartett Jazzclub • Loch/20 Uhr Die DB Baureihe 23 - die letzten Jahre in Bild und Ton Vortrag DGEG • Bürgerbahnhof/19.15 Uhr 21. DO Götz Widmann 30 Jahre Joint Venture • LCB/20 Uhr Porno Slam Tradition zum Fest der Liebe • die börse/19.30 Uhr 22. FR Yours Truly Drag Show • Loch/20 Uhr Daun Duett Harfe und Dudelsack • Bürgerbahnhof/20 Uhr 23. SA Weihnachtskonzert Britten, Mahler, Saint-Saëns • Immanuelskirche/20 Uhr 24. SO Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr 27. MI Mitchmaikwolf-Gang Jazzclub • Loch/20 Uhr 28. DO Political Poetry Slam • die börse/19 Uhr 29. FR Soundtrips mit Camille Émaille, Nina Garcia u.a. • Loch/20 Uhr 31. SO Silvester mit Freunden mit Unbreakable Daani und DJ Günni • die börse/21 Uhr Silvester mit Ose, Mauzmon u.a. • Loch/22 Uhr 11. MO Raise Your Voice Menschenrechte-Chor • die börse/19.30 Uhr 12. DI Johannes Brand Sing mal • Bürgerbahnhof/19.30 Uhr 13. MI Organic Trio Jazzclub • Loch/20 Uhr Spiel Mit! Spieleabend • Bürgerbahnhof/19 Uhr 14. DO Slam Börse Poetry Slam • die börse/19.30 Uhr Faith i Branko Roma Village Music • Färberei/19 Uhr 15. FR Jakob Schmidt-Russnak Kunst gegen Bares Wuppertal • Färberei/20 Uhr Dirty Sound Magnet Power, Groove und Emotion • LCB/20 Uhr Vanja Sky reborn-tour • Bürgerbahnhof/20 Uhr 16. SA Farbrausch im Winter Skald, BalFolk, Odessa Projekt, Balkantänze • Färberei/20 Uhr Moving Krippenspielers Jazzclub • Loch/20 Uhr Bourbon Street • LCB/20 Uhr Zucchini Sistaz Weihnachten mit den Zucchini Sistaz • Immanuelskirche/20 Uhr 17. SO Salsa in der City Umsonst & draußen • LCB/15 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/ab 10 Uhr Frauenkleider- und Kindersachenbörse • Kattwinkelsche Fabrik/11 Uhr 18. MO Raise Your Voice Menschenrechte-Chor • die börse/19.30 Uhr 19. DI Orphea in Love von Axel Ranisch • Offstream/19.30 Uhr TERMINABGABE FÜR JAGUAR 2024: SONNTAG 10.12.‘23 (VIERTELVORDREI) DIREKT AN: SHOAM@WEB.DE I T A L I E N TERMITEN2312

ITALIEN 9 Kindergeburtstag im Glasbierfachgeschäft Das, dem Korrespondenten vor einigen Jahren von der Waterkant, zugeworfene Kind („Pia zieht nach Berlin. Kannst Du bitte ein bisschen auf sie aufpassen?“) ruft an: „Kannst Du bitte im Glasbierfachgeschäft für den nächsten Samstag einen Tisch für meine Geburtstagsfeier reservieren lassen?“ Aber der Geburtstag liegt doch schon ein paar Tage zurück. „Ja, das war aber mitten in der Woche. Sind ja nicht alle so Rentner wie Du“. Nun ja, eine Reservierung ist kein Problem, aber das Glasbierfachgeschäft ist ein gut eingedampftes Raucherlokal und viele junge Leute wissen doch gar nicht wie das geht. Darauf wird das Kind extra ausdrücklich aufmerksam gemacht. „Na und, wer da nicht kommen will, kommt eben nicht“. Ein Anruf bei der Wirtin reicht und Pia hat ihren Tisch. Dann können ihre potentiellen Gäste ja schon mal mit dem Rauchen üben anfangen. Zwei Tage vor Pias großem Tag begibt sich der Hauptstadtkorrespondent von ITALIEN, dem nikotinfreien Erlebnisheftchen, wieder einmal zum dortigen Tresen. Quasi zur Inspektion. Schließlich muss Mann dem seinerzeitigen Auftrag der Mutter ja irgendwie nachkommen. Muntere Schäfchen- und Cumuluswolken hängen bereits gemütlich über den Aschenbechern. Also alles in guter Ordnung. Und dann ist er da, der große Abend. Während der Hauptstadtkorrespondent am Tresen rauchend auf das Erscheinen der Festgesellschaft wartet, wird er unverhofft von einer just erschienen Frau angesprochen: „Du bist doch Otto“. Tja, das ist soweit richtig, aber wer ist die junge Frau? Wie sich herausstellt, heißt sie Victoria und „wir kennen uns von einer früheren Fete bei Pia. Ich habe damals mit ihr zusammengewohnt“. Oha, da hat der Robert Redford der Körtestraße offenbar die Übersicht verloren. Nun, eine Gesprächspartnerin für den Abend ist somit bereits vor dem Einzug des übrigen Festzuges vorhanden. Während die Tische unterdessen immer voller und lauter werden, erzählt Victoria, sie studiere Theologische Wissenschaften. Was es alles gibt, Mann weiß so wenig. Fortan wird das Fräulein somit dann mit „Frau Pastorin“ angeredet. Zunächst etwas verwirrt, erklärt sie, dass dies nicht ihr Plan sei; gewöhnt sich dann allerdings schnell an ihren neuen Titel und auch das, im Glasbierfachgeschäft ausgeschenkte Weihwasser, mundet ihr und sie findet Wohlgefallen daran. Und auch wenn allenfalls die Hälfte der Geburtstagsgemeinde im Rauchen geübt ist, gibt es hierüber keine Klagen. Also alles ist gut. Zunächst unbemerkt hat unterdessen eine geburtstagsunabhängige weitere junge Bande, die beiden verbliebenen Tische zusammengeschoben und beginnt mit dem Versuch, Pias Gruppe an Lautstärke zu übertrumpfen. Durchaus erfolgreich! Warum hat das Mädchen eigentlich vorhin am Tresen darum gebeten, die Musik etwas leiser zu drehen? Irgendwie fühlt sich der Berichterstatter an die sommerlichen Aschenbecher eines anderen Ausschanks erinnert, bei dem sich auf der anderen Straßenseite ein Kinderspielplatz befindet! Die Stammkundschaft des rauchigen Unterschlupfes hat sich bereits längst möglichst weit von den Kita-Ausflügen zurückgezogen. Und irgendwann beugt dann auch der Korrespondent weiteren Hörschäden vor und sagt Tschüss. Ach, ist es in der Redaktion schön ruhig und gemütlich. Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all! Verdammt nah an der Gastronomie. Besuchen Sie uns auch im Internet! www.katzengold.org Luisenstr. • 42103 Wuppertal • Tel. 0202/30 45 26 Frühstück: Mo - Fr 8 -12 Uhr • Sa 9 - 13 Uhr • So 10 - 13 Uhr Essen: Mo - Fr 12 - 23 Uhr • Sa 13 - 23 Uhr • So 13 - 22 Uhr täglich geöffnet: Ende offen!

10 ITALIEN hauck & bauer ICH HABE... •••mal einen Mathematiker gefragt, ab welcher Zahl in der Natur es wieder bei 1 anfängt, also so wie bei Fernsehern, da schaltet man ja auch durch sagen wir mal 1300 Programme und plötzlich ist man wieder bei 1. Und er, der Mathematiker, guckt man an, rennt dann plötzlich weg und lässt mich allein mit all meinen Zweifeln und Wünschen. Dabei werde ich von Kindern mit Zahlen beworfen. B. Weissinger ALS KLASSISCHER BOOMER... •••freue ich mich über jeden neuen Beatles-Song! Ich hab mir gerade alle limitierten Varianten bestellt (6,99 bis 19,90 - noch teurer wäre mir lieber gewesen). Und wenn der Postmann einmal klingelt und alle Tonträger hier sind, koche ich mir um 16 Uhr lecker Tee, ziehe die Vorhänge zu und tanze nackt den Ringo Starr, den John Lennon, den George Harrison und den Paul McCartney und wenn es sein muss auch noch den Mussolini. Horst Scharwick DAS GEFUNDENE GEDICHT VON FALK ANDREAS Kinder an die Macht Augenblick, Herr Grönemeyer meinen Sie die Ungeheuer? Die vom Nachbarn? Diese Rasselbande? Das täte wohl nicht gut dem Lande Oder stehen vielleicht Sie auf infantile Anarchie? Allerdings kam uns zu Ohren dass ein Retter ward geboren Solches aber war der Fall in einem Bethlehemer Stall Also, wenn Sie einverstanden sind nehmen wir das Jesuskind DIE WEISHEITEN DES VALENTIN WITT (BEST OF) •••Sprache ist was für Pfollvosten. WOLFGANG... •••Grupp geht in den Ruhestand. Aber einmal wird er bestimmt noch mit seinem Hubschrauber ohne Vorwarnung in eine Trigema-Filiiale abstürzen und mit den überlebenden Mitarbeiterinnen oder eben ganz alleine den Laden wieder aufbauen, herrichten und auf Vordermann bringen. Harry vom Hombüchel

ITALIEN 11 ari DIE 5. JAHRESZEIT HAT WIEDER BEGONNENKARNEVAL AUCH IM BUNDESTAG? Das Wort hat jetzt DE DOOF NUSS... ...ääh, entschuldigung... Beatrix von Storch AfD! SCHULD UND SÜHNE Ich habe eine gute Frau, Zwei gute Kinder (weiblich) Und einen guten Hund (Wauwau). Mein Glück wär unbeschreiblich, Doch eine Sache juckt mich schier Wie Gott die Blasphemie: Warum studieren drei (!) der vier Zur Zeit Psychologie? Kunst, Bio, Sport, Architektur: Bunt blüht die Alma Mater! Doch alle drei… Das kann doch nur An mir, dem Mann und Vater… Mag schwer auch manche Reise sein Zum Hort des Seelenglücks: Wie gross muss meine Meise sein! Mein Superhau de luxe! So spricht die Schüssel zu dem Sprung: Pardon, exgüsi, ‘tschuldigung. Thomas Gsella

12 ITALIEN rudi hurzlmeier RUDI HU / AUCH NICHT UNINTERESSANT AN DER UNIVERSITÄT... •••gab es in einem Teil der Mensa natürlich TATORT-ABENDE über Beamer, und es nahmen bedeutend zuviele Student*innen daran teil. Ich und ein Studienkollege hatten uns einmal vorgenommen, diese Leute mit BLICKEN DER ABSCHEU UND VERACHTUNG zu strafen, und zwar die vollen 90 Minuten, seitlich durch eine gläserne Wand, wo man einen Teil von ihnen - und wir sie - gut sehen konnten. Wir gaben aber ziemlich schnell auf. Sobald der Vorspann lief, nahm niemand mehr Notiz von uns und ALLE schauten GEBANNT auf die Leinwand. Das änderte sich in den nächsten Minuten auch nicht. Es interessierte sie wirklich BRENNEND; das konnte man nicht spielen. Da bekamen wir es mit der Angst zu tun. Benjamin Weissinger DIE WEISHEITEN DES VALENTIN WITT (BEST OF) •••Inzwischen weiß man schon gar nicht mehr, ob jemand, der von der „Zeit des Nationalsozialismus“ spricht, die Vergangenheit oder die Zukunft meint. ICH BIN... •••so sehr Kind der 80er Jahre, wenn ich eine Artikelüberschrift ‚Unklare Beschwerden im Intimbereich‘ lese, denke ich automatisch, das sei ein Albumtitel. Martin Knepper KURZ GESAGT:PINKWART VON SCHÖNINGHAUSEN DER VERSÖHNUNGSTHEORETIKER

ITALIEN 13 rattelschneck ERNST KAHL‘S KINDER WERDEN IMMER GRAUSAMER (13) Die Arbeit unterm Deckmantel von Eugen Egner FORTSETZUNG NÄCHSTE WOCHE! Oft vergaß ich, morgens zur Arbeit zu gehen, obwohl ich am Abend zuvor noch daran gedacht hatte. Nach dem mühsamen Erwachen konnte ich mitunter nicht einmal meinen linken Fuß oder dergleichen finden, geschweige denn die Firma, die mich beschäftigte. Erschien ich dort aber, scheiterte ich an den mir übertragenen Aufgaben und wurde schließlich mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert. Man ließ mich wissen, die Unternehmensleitung berate über meine Versetzung in einen anderen Bereich. Bis zur Entscheidung über meine weitere Verwendung durfte ich aus Geheimhaltungsgründen das Firmengebäude, in dem auch meine Wohnung war, nicht verlassen. Was ich zum Leben brauchte, konnte ich in einem hauseigenen Laden kaufen. Meinen Arbeitsplatz musste ich räumen, hatte aber weiterhin jeden Morgen pünktlich in der Firma zu erscheinen. Was ich bis zum Feierabend tat, blieb mir persönlich überlassen, solange ich nicht im Weg war oder einen unbeschäftigten Eindruck erweckte. Infolgedessen hielt ich mich oft im hinteren, wenig genutzten Treppenhaus auf, verbrachte auch viel Zeit wartend auf der Toilette. Nachmittags konnte ich eine Weile im Büro der Chefsekretärin unterkommen. Mit der sympathischen, eleganten Frau, die einige Jahre älter war als ich, hatte ich mich während der letzten Monate ein wenig „angefreundet“, so dass sie mir jetzt Asyl bot. Sie war die einzige Konstante innerhalb der ständig wechselnden Belegschaft. Ausgerechnet ihren Namen konnte ich mir jedoch nicht merken. In angenehmer, ruhiger Atmosphäre unterhielten wir uns ungestört über alles Mögliche. Dabei erfuhr ich, es sei im Gespräch, mich künftig bei einer Tarnversion des im Geheimen operierenden Unternehmens unterzubringen, dessen Angestellte wir waren. Dass es unter dem Deckmantel einer Haarkosmetikfirma agierte, wusste ich bereits, doch nun vertraute mir die Chefsekretärin an, auch die Vorspiegelung eines Straßenbauamts gehöre zur Geschäftspraxis. „Vielleicht werden Sie sogar alternierend in beiden Varianten eingesetzt“, meinte sie.Ihre Andeutungen beunruhigten mich, doch mehr konnte oder wollte sie nicht dazu sagen. Nur wenige Tage später geschah es dann, dass ich, als ich sie wieder besuchen wollte, in ihrem Büro eine völlig fremde, unsympathische Frau antraf. Überrascht äußerte ich, zu wem ich eigentlich wollte. Darauf erwiderte die Fremde: „Das bin ich. Was wünschen Sie?“ Nun war auch die Chefsekretärin ausgewechselt worden! Diese Erkenntnis ließ mich die riesigen Leerräume zwischen den Atomen spüren. Der Boden unter meinen Füßen schien nachzugeben. Ich fürchtete, ohnmächtig zu werden. Mit letzter Kraft verließ ich das Büro und schleppte mich zu meiner Wohnung. Dem Dienst blieb ich danach fern. Im Bett liegend, wartete ich auf meine Versetzung. Vielleicht war ich auch schon gegen eine fremde Person ausgetauscht worden?

14 ITALIEN RUDI HU / AUCH NICHT UNINTERESSANT rudi hurzlmeier OFFENE ATELIERS IM ATELIERHAUS ULLE HEES SO. 3. DEZ. (1. Advent) 11-19 h FRIEDRICH-ENGELS-ALLEE 191 A 42285 W‘TAL-UNTERBARMEN FULL HOUSE+ E I N L ADUNG Alessa Hinne, 10:30, Acryl auf Leinwand, 80 x 80 cm PARTERRE Juliane Steinbach Bilder, Drucke, Objekte Renate Senge Papierkreaturen Ulrike Möltgen Illustrationen, Bücher, Kalender 1. ETAGE Philine Halstenbach Zeug, Zeug, Zeug 2. ETAGE Schmidt&Schmidt Malerei, Installation, Video Christiane Tyrell Scherben, Papierarb., Objekte Jorgo Schäfer Malerei, Kalender, Bücher Uwe Becker Bücher, Postkarten, Fotografien 3. ETAGE Alessa Hinne Malerei, Zeichnung, Postkarten Olivier Mboma Malerei INBETWEEN: Carlos Diaz (Gitarre) Jörg Reimers (Lesung) von Rilke bis Ringelnatz, Herbstgedichte 14 h, 3. Etage / 16 h, 2. Etage Wir freuen uns auf einen entspannten Tag mit Ihnen und Ihren Freundinnen und Freunden. NOCH KEINE HAARE AM SACK ABER SCHON FASCHIST? Schafspelz-Frisur Schafspelz-Brauen Schafspelz-Brille Schafspelz-Ohren Schafspelz-Nasenlöcher Schafspelz-Lippen Schafspelz-Hemd Schafspelz-Jacket Schafspelz-Knoten Schafspelz-Schlips •••Ein Pflaumenaugust der AfD, Daniel Halemba (22), sollte der jüngste Faschist im Bayrischen Landtag werden. Die Bayern gaben ihm 25.630 (in Worten: fünfundzwanzigtausendsechshundertdreißig) Stimmen. Damit das nicht wieder passiert, liebe Dummseppln, ein paar neueste Erkenntnisse zum Thema „Faschos im Schafspelz“. Hier die 10 beliebtesten Schafspelze zur Tarnungen: isi SIBBES SERMON Selbsterfüllende Prophezeiung Nach 47 Jahren hat Ford die Produktion seines Fiestas eingestellt. Im Kölner Werk soll künftig ein neuer Elektro-SUV vom Band rollen. AutoNostalgiker sprechen schon von einem Fiasko. Vertagte Rebellion der Maschinen Vor den vielbeschworenen Gefahren einer KI und ihrer Geistes Kinder habe ich so lange keine Angst, bis ChatGPT die Anfrage „Gebär, Maschine!“ nicht in die Tat umsetzt. Im Hyperraum Hiermit gebe ich bekannt, mir schon jetzt die Namensrechte an einem möglichen australischen Star-Wars-Franchise zu sichern. Geplanter Serientitel: „Down Andor“. Wenn Rassisten heiraten Ein Alptraum in Weiß.

ITALIEN 15 DIE PHÄNOMENE DES DR.DUDROP Heute: Zur Phänomenologie des Gehirns Mit „Gehirn“ bezeichnet man bei Wirbeltieren und einigen Wirbellosen (Tintenfische) einen im Kopf lokalisierten Teil des Zentralnervensystems. Das trifft auch für den Menschen zu. Rein äußerlich erinnert das menschliche Gehirn an eine Walnuss, auch wenn diese etwas kleiner ist. Doch die schiere Größe eines Gehirns ist bekanntlich kein Indiz für dessen Leistungsfähigkeit. Walnüsse wiederum zeichnen sich durch eine ähnliche Oberflächenstruktur aus sowie eine Zweiteilung in sogenannte Hemisphären, auch wenn diese keine Verbindungen zu einem Körper haben. Bislang gilt es als unwahrscheinlich, dass Walnüsse denken können, eine Fähigkeit, die beim menschlichen Gehirn nicht ganz auszuschließen ist. Angesichts des Umstandes, dass Gehirne über sogenannte Nerven mit dem ganzen Körper verbunden sind, erscheint es vermessen, das Gehirn als den einzigen Ort des Denkens anzusehen. Das lässt sich alltäglich beobachten, wenn junge Männer Mutmaßungen darüber anstellen, wie sich eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts dazu bewegen lassen könnte, sich mit ihnen auf ein erotisches Abenteuer einzulassen: das ist dann gerade nicht das Gehirn, was hier denkt, sondern eine Hoden-Hirn-Interaktion. Die noch ergänzt wird durch Augen-, Ohren- und Bauchverbindungen. Zu einem Hoden-Augen-Ohrenund-Bauch-Gehirn. So etwas fehlt der Walnuss, wie übrigens auch der künstlichen Intelligenz. Die Walnuss ist damit gewissermaßen ein Abbild der KI, nur dass sie formal nicht denken kann. Dafür kann die KI zwar denken, verfügt aber weder über das Aussehen des Gehirns noch über eine Anatomie im natürlichen Sinne. Das Gehirn ist eine Art Schaltzentrale, es empfängt Impulse von den Sinnesorganen, die ihrerseits sog. „Eindrücke“ aus der Umwelt erhalten. Das Gehirn leitet die verarbeiteten Impulse dann zur Psyche weiter, wo sie sich dann in Form von Gefühlen bemerkbar machen. Trotz intensiver Forschungsarbeiten konnte die Psyche im Gehirn jedoch nicht aufgefunden werden, was auch für die Seele gilt. Das ist ein bemerkenswerter Befund. Dennoch ist immer wieder die Rede davon, dass sich seelische Probleme „im Kopf“ abspielen. Was sich im Kopf von Christian Lindner abspielt, darüber soll hier nicht spekuliert werden. Entscheiden Sie selbst, dazu sind feingewebliche Untersuchungen nicht erforderlich. Tatsächlich setzt sich das Gehirn aus Millionen kleinster Bausteine zusammen, den Nervenzellen, die ihrerseits wiederum durch hauchzarte Gewebebahnen untereinander verbunden sind. Auch das Gedächtnis kann bei irgendwelchen mikroskopischen Untersuchungen nicht ausgemacht werden, es scheint sich aber in den Nervenzellen zu befinden. Dass Gehirne denken können, wird ihnen im allgemeinen unterstellt, aber weder die Gehirne von Mäusen, Seelöwen und Elefanten oder selbst von Menschen können denken. Allerdings, es sind Menschen, die zumindest gelegentlich denken können, und vielleicht sogar Tintenfische. Irgendwie scheint ein Körper dazuzugehören. Darüber muss man noch nachdenken, und zwar mit dem AugenOhren-und-Bauch-Gehirn. Auch größeren Computern, obwohl sie überhaupt nicht aus Nervenzellen bestehen, wird die Fähigkeit des Denkens zugeschrieben. Das wird - wie bereits erwähnt - als künstliche Intelligenz bezeichnet. Ob das jetzt aber Denken ist und ob dabei tatsächlich was Brauchbares herauskommt, das muss man bezweifeln. Denn es ist ja hinreichend bekannt: nicht alles, was es gibt, ist auch brauchbar. Da ist die KI keinen Deut weiter als das Gehirn von Christian Lindner. Demgegenüber sind Rudelsingen und der Wuppertaler SV ganz zweifellos brauchbar, wobei im letzteren Falle aber nach wie vor unklar ist, ob es zu dessen erfolgreichem Saisonabschluss nicht doch eines Gehirnes bedarf. Buch Jule Falk Andreas Funke, Gedichte Juliane Steinbach, Holzschnitte Laubsägefisch/ Maritime Seelen Selbstverlag Format 24 x 31 cm 40 Seiten 45 Euro Auflage 200 ISBN 978-3-9824801-0-7 steinbach@kuester-steinbach.de 1 JAHR ITALIEN 25 EURO // FÖRDER-ABO 50 EURO // SUPER-FÖRDER-ABO 100 EURO // EINFACH ÜBERWEISEN AN: ITALIEN-MAGAZIN, STADTSPARKASSE WUPPERTAL // IBAN: DE46 3305 0000 0000 9048 47

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