ItalienOnline 10/2014 - page 4

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IEN
- 30 Jahre humoriges für
Wuppertal, Remscheid, Solingen, Berlin,
New York und anderswo
Kurt: „Frau, ich bin auf den Hund gekommen.“
Kurt‘s Frau: „Sofort runter da!!!“
Herausgeber:
Kulturkooperative Wuppertal e.V.
(die börse, Jazz AGE, Haus der Jugend Barmen,
Katzengold-Kulturbetriebe,
Ottenbrucher Bahnhof)
Friedrich-Engels-Allee 191 · 42285 Wuppertal
Reaktionsbüro & Anzeigeninquisition:
Friedrich Engels Allee 191 · 42285 Wuppertal
NEU! und schön
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Tel. 0202/8 48 06
Day&Night 24 Std. rundum Nummertje:
0170/9648681
Redaktion:
Uwe Becker (V.i.S.d.P.), Rolf-Rolf Gröbl, Harry
vom Hombüchel, Horst Scharwick, Jorgo Schäfer
Redaktions-Sekretärin: Doris (102/63/96)
Autoren und Monogame:
Dominik Bauer, Jörg Degenkolb-Degerli, Otto
Diederichs, Eugen Egner, Thomas Gsella, Martin
Hagemeyer, Elias Hauck, Wim van Hoepen,
Torbjorn Hornklovie, Ernst Kahl, Kittihawk, Til
Mette, Stephen Oldvoodle, Ari Plikat, POLO,
Rattelschneck, Shoam, Bernd Sommer, RME
Streuf, Peter Thulke, Piero Masztalerz, Guido
Pauly, Rüdiger Grothues
Titel: Pierre Spaßvogel
Layout: Glatten Hanf
Terminkalender:
Fax: 0202/312670
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Druck:
Druckhaus Humburg, Bremen
Vertrieb:
die-verteiler.Info
Wolfgang Seemann
Unsere verbreitete Auflage unterliegt der stän-
digen Kontrolle von „ITALIEN SelfControlLing“
der Informationsgemeinschaft zur Feststellung
der Verbreitung von ITALIEN.
Druckauflage 10/14: 12.202 Stck.
Mindestens haltbar bis 11/14
I M
P R E S S
A L I E N
E D I T O R I A L M E I N T :
Damenwahl
Telefon: (0202) 80 642 Tag und Nacht
K I RS CHBAUM B E S TAT T U N G E N
Meinen Grabstein habe ich schon gehauen.
Meinen Bestatter habe ich schon gefunden.
Norbert W., Steinmetzmeister
Liebe Leser, liebe Lesebrillen,
Die schlechte Nachricht vorne weg.
Ich bin jetzt bei der Scharia-Police.
Haha, war nur ein Witz. Geht ja gar
nicht, ich bin ja evangelisch. Großes
Smiley!
Und nun die erfreuliche Nachricht.
Wie uns ein ITALIEN-Leser schrieb,
besuchte unser OB Jung zusammen
mit der Rheinischen Kartoffelköni-
gin den 17. Wuppertaler Bauern-
markt. Es musizierten die Nevigeser
Jagdhornbläser. MdB Peter Hintze
sprach von einer „hervorragenden
Apfelernte“ und empfahl den Bau-
ern, unseren Oberbürgermeister
zum Ehrenbauern zu ernennen. Au-
ßerdem sollten wir jeden Tag min-
destens einen Apfel essen, um den
Bauern zu helfen, weil die bösen
Russen uns ja zur Zeit keine mehr
abkaufen wollen.. Wenn uns ein Ba-
nanenbieger aus dem Bundestag
auffordert, mehr Äpfel zu essen und
empfiehlt, einen Pflaumenaugust
zum Ehrenbauern zu ernennen,
dann steigen meine persönlichen
Blutzuckerwerte in gesundheitlich
bedenkliche Höhen. Ich lasse mich
doch nicht von irgendwelchen
Lollylutschern unter Druck setzen.
Mehr als täglich zwei Gläser Apfel-
mus der Firma Sonnen-Bassermann
schaffe auch ich nicht. Mein Sohn
hilft mir schon seit Jahren dabei.
Seine Blutzuckerwerte sind jetzt
auch nicht nett. Außerdem habe
ich schon Äpfel gegessen, als es
noch die UDSSR gab. Info für un-
sere jungen Leser und Lesebrillen,
das ist nicht die Abkürzung für eine
Gläubiger-Identifikationsnummer
im SEPA-Lastschriftverfahren.
Wo waren wir stehen geblieben?
Obst? Genau, Obst. Ich als Querulant
kaufe mir jetzt aus Protest gegen die
herrschende Klasse zwei, drei Kiwis
und stelle mich naschend zu den
Rentnern an den Bauzaun am Döp-
persberg.
So, und jetzt kommt die eigentliche
Hammermeldung: Der Umbau wird
schon in diesem Jahr fertig. Pünkt-
lich zum Weihnachtsgeschäft. Was
viele nämlich nicht wissen. Die Mo-
dekette Primark, die auf dem neu-
en Stadtplatz eine Filiale eröffnen
möchte, droht mit einem Rückzug
(Gegenteil von Eilzug!), falls der
Termin nicht eingehalten wird. Viel-
leicht sollten wir alle helfen, damit
es klappt. An der Nordbahntrasse
arbeiten ja auch viele vom zwei-
ten und dritten Arbeitsmarkt. Am
Abend bekommt jeder einen Apfel.
Die Kinder in Asien nähen sich ja
auch schon seit Wochen die Finger-
chen wund, damit wir zu Weihnach-
ten eine Hose und ein T-Shirt für
zusammen 99 Cent kaufen können.
Es geht nur miteinander, nicht ge-
geneinander. Okay?
Beste Grüße! Uwe Becker
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