ItalienOnline 11/2014 - page 5

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TAL
IEN 5
Hier sprichter Gsella (21)
Papa-a ?
Ja, mein Kind?
Wenn wir einst, um nicht zu rosten,
rübermachten aus dem Osten,
um die Welt in Bunt zu sehn;
wenn wir nun vor todblassen
Arbeitsämtern, Aldi-Kassen
wie im Osten Schlange stehen:
Ging der Schuss (ich frag ja bloß)
nicht dezent nach hinten los?
Dann geh halt rüber!
(Thomas Gsella, Papa-a? - Ja, mein Kind?, Fischer-Verlag)
K O H L : „ M E R K E L K O N N T E N I C H T M I T M E S S E R U N D
G A B E L E S S E N ! “ W A R A L L E S N O C H S C H L I M M E R ?
Wie geht noch mal Löffel?
Heute kannst Du dich richtig
satt essen - es gibt Suppe!
D I E F R A U M I D D E L H O F F…
…von diesem Knilch, diesem Manager, der wegen Untreue verurteilt wird
oder wurde, oder auch nicht. Die hat jedenfalls vor Gericht ihren Mann in
Schutz genommen. Er hätte immer nur „gearbeitet, immer, immer, immer!“.
Woher will die das eigentlich so genau wissen, war die dabei? Dabei war nur
immer seine Sekretärin zugegen und der hat er gesagt, rufst du bitte meine
Frau heute Abend an und sagst ihr, es wird wieder „später“. Ich glaube, der
hat immer nur viel gefickt, immer, immer, immer. Mit der Sekretärin, schätze
ich mal. Ha! So war das und so ist das. Frau Middelhoff lügt sich doch selber in
ihre Krokodil-Ledertasche. Auf Deutsch gesagt.
Harry vom Hombüchel
ari
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